Das Thema der abschließenden Arbeit (vorwissenschaftlichen Arbeit) muss im Einvernehmen zwischen Prüfungskandidaten und dem Prüfer mit Zustimmung der Schulbehörde erster Instanz festgelegt werden.
In der Themenstellung ist zu berücksichtigen:
– Bildungsziel der Schulart / Fachrichtung (Naturwissenschaft, Sport, Sprache, Informatik, Musik, Bildnerisches Gestalten, …)
– mittelbarer Bezug zum Lehrplan
– fächerübergreifende Themen sind möglich (muss von einer Betreuungsperson betreut werden können)
Die Themenstellung soll eine
– Forschungsfrage beantworten oder eine
– Hypothese bestätigen oder widerlegen.
Es muss auf die möglichst konkrete Formulierung der Themenstellung geachtet werden. Zu berücksichtigen sind die verfügbaren Ressourcen (Finanzen, Zeit, …) zur Bewältigung der vorwissenschaftlichen Arbeit. Ein Ressourcenmangel (z.B. beim Bedarf an Spezialgeräten, spezielle Experimente, …) könnte durch eine Kooperation mit einem Betrieb, einer Universität, Behörde (z.B. Zugang zu Daten) gelöst werden.
Bei der Konkretisierung der Fragestellung kann es sinnvoll sein,
– sich auf einen Teilaspekt
– eine spezielle Eigenschaft (bei physikalischen, chemischen Experimenten)
– eine regionale Dimension
zu konzentrieren.
Quellen:
http://www.bmukk.gv.at/medienpool/20130/reifepruefung_ahs_vwa.pdf, Stand Jänner 2011 [26.8.2011]
http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10010057 [26.8.2011]