Die Gerüchte verdichten sich…
Für Vorwissenschaftliche Arbeiten, die ab 1. September 2016 abgegeben werden gilt nicht mehr das 40.000 Zeichen Minimum.
Sinnvoll wäre die Regelung natürlich, denn warum sollte eine Arbeit, welche die Fragestellung z.B. mit 35.000 Zeichen vollständig beantwortet noch um weitere 5.000 Zeichen aufgebläht werden.
ACHTUNG: Die offizielle Information fehlt noch!
Schlagwort: Zeichenzahl
VWA-Beispieldokument mit 40.000 Zeichen
Wie viel sind 40.000 Zeichen? Diese Frage taucht immer wieder auf. Zum Schauen und Probieren gibt es ein kompaktes Dokument (wenig Leerzeilen, wenig Überschriften) mit Blindtext. Das Dokument enthält 40.189 Zeichen. Damit sollte es möglich sein, sich einen Überblick über die 40.000 Zeichen zu verschaffen.
Umfang (Seitenanzahl, Zeichenanzahl) der vorwissenschaftlichen Arbeit
Das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur sieht für die vorwissenschaftliche Arbeit einen Umfang (Texteil und Abstract) zwischen 45.000 und 60.000 Zeichen vor. Das sind ca. 15 bis 20 Seiten wenn man mit ca. 300 Wörtern pro Seite rechnet. In die Berechnung der Zeichenanzahl sind die Leerzeichen mit eingerechnet. Nicht gezählt werden dürfen Vorwort und die Verzeichnisse (Inhaltsverzeichnis, Literaturverzeichnis usw.)
Zusammenfassung:
- Textteil und Abstract
- 45.000 – 60.000 Zeichen
- inkl. Leerzeichen
- exkl. Verzeichnisse
Quelle: http://www.bmukk.gv.at/medienpool/20130/reifepruefung_ahs_vwa.pdf, Seite 14, Stand Jänner 2011 [6.8.2011]
Problematisch und bisher (6.8.11) noch ungeklärt ist der Umfang für vorwissenschaftliche Arbeiten bei denen die Hauptarbeit in Konstruktionen (DG), künstlerischen Arbeiten (BE), experimentelle Arbeiten (Physik, Chemie) und ähnlichem ist. Eine möglicher Lösungsansatz ist das Beschreiben der Arbeit in Worten (z.B. in Konstruktionsbeschreibungen, Experimentierbeschreibungen, …) aber vielleicht kommt noch eine bessere Lösung.